Panic Wings - Bauplan Senderpult
   
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  News - 26.01.2013

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So, habe heute mein Senderpult für die neue Funke fertiggestellt. 
Denke aber mal, dass man dies als Basis für fast alle Sender nehmen und für seine anpassen kann.

Hier mein Bauplan, grob, aber bebildert.
Alle Bilder anklickbar.

Da ich in manchen Dingen eher pragmatisch bin, und Sachen verwenden möchte, die ich bei mir rumliegen habe, nutze ich diese dann auch für neue Bauvorhaben, so wie jetzt beim Senderpultbau.

Unbedingt neues will ich nicht kaufen, und das was an Werkzeug mir hier zu Verfügung steht, soll auch so genutzt werden, damit es auch klappt.
Was ich dann nicht an Werkzeug habe, muss dann halt anders optimiert werden.
Genug geschwafelt, nun gehts los...

Mein letztes Senderpult für die Hitec Optic 6 Sport klappte im Eigenbau recht gut, also soll die neue FC16 auch eines angepasst bekommen, im gleichen Baustil halt. Dieses mal aber mit gebogenen Trägern.

Als Bauholz habe ich mir beim Biber Sperrholz in 4mm gekauft, die Funke drauf gelegt und überlegt, was soll wie werden.
Nachdem die ersten Ideen kamen gings los, alles wurde aufgezeichnet und dann ausgesägt (teils mit Bügelsäge, teils mit Puksäge (ich liebe dieses Teil)).

Danach ging es daran, die Teile zusammenzufügen und passend auszurichten, ehe es ans Verbinden der Teile geht.

Nachdem alles in etwa passgenau montiert wurde, ein paar Ungenauigkeiten ausgemerzt, hab ich dann alles zusammengeklebt.

Nachdem der Kleber dann ausgehärtet war, hab ich die Bohrungen für die Alu-Stäbe gesetzt, und die vorderen Haltekeile eingeklebt.
Danach habe ich alle Verbindungen nochmals nachgeklebt, wo noch Lücken zu sehen waren.
Als dies dann ausgehärtet war, kam die Pfeile und das Schmirgelpapier zum Einsatz, so dass alles glatt und plan gepfeilt und geschmirgelt wurde.
In die Bodenplatte hab ich dann 4 Vertiefungen gefräst, wo später die Füße der Funke drin zusätzlichen Halt geben sollen.

Als Farbe hab ich diesmal nicht das schöne Grün, sondern Lichtgrau genommen, Acryl auf Wasserbasis.

Nach dem zweiten Anstrich und dem Trocknen, kam noch mal das Schmirgelpapier zum EInsatz, ehe dann die finale Lackschicht drüber kam.

Während das Ganze nun draussen zum Abtrocknen stand, fing ich mit den Haltebügeln an.
Diese sollten im oberen Bereich gebogen werden und nach vorn zeigen. Beim letzten Pult hab ich das nicht gemacht. Brachte dann aber einige Nachteile wegen dem Gewicht der Funke mit sich, so dass es immer nach vorn und unten zog, wenn das Pult vorm Bauch hing.

So, nach dem Ablängen der Alurohre (je 22cm lang, 10mmø) gings dann ans biegen.
Die Rohre sollten möglichst den Durchmesser auch an der Biegestelle haben, damit es nicht so "gepresst" aussieht, und da ich noch Werkzeug von meiner Vortätigkeit als Gas-Wasser-Inst. habe, konnte ich so die Feder dazu benützen, die Rohre zu biegen, ohne dass an der Biegestelle Stauchungen aufkamen.
Schlüsselringe als Halterung und vier 2mmø Gewindeschrauben mit Muttern rundeten das Haltesystem ab.

In die Rohre bohrte ich dann die Schraubendurchführungen, ebenso am Pult und verband dann alles miteinander.

Jetzt mussten eigentlich nur die Handauflagen passend zurecht geschnitten werden, dazu habe ich 4mm dickes Schaumstoff genommen (gleiches schon beim anderen Pult).

Nachdem das geschafft war, doppeltes Klebeband drunter und passend auf das Senderpult geklebt, und Voila, fertig ist das Ganze.

Maßlich bewegt es sich bei 42x24x5,5cm, wiegt mit Sender knapp 1300gr, und ohne 397gr.
Die Funke liegt passgenau drin und hat kein Spiel um sich mal bei schwereren Manövern zu verabschieden.

Alles zusammen hat mich weniger als 10€ gekostet, vieles hatte ich eh hier noch rumliegen und konnte es wunderbar weiter verarbeiten.

Denke, dass es ein einfaches, aber dennoch sehr effizientes Senderpult ist, das sich auch angenehm länger tragen lässt.
Davon mal ab, wenn man mal mit Pult geflogen ist, möchte man es auch nicht mehr missen, entspannter kann man den Flug nicht geniessen.

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