Wie sich der Kreis doch schliessen kann...
Als ich damals mit dem Fliegen anfing, kaufte ich mir ein RTF Set von Carson, den
Thunderbird CFG62, leider mit der schwachen Motorisierung und mangels Erfahrung nicht fliegbar.
Jetzt, über zwei Jahre später, hab ich das Modell leer beim
Schweighofer gekauft, und au(s)fgerüstet.
Die Daten:
Länge: 702mm
Spannweite: 625mm
Motor: Dymond IL2040
ESC: Hobbyking SS18A
Propeller: APC 5,5x4,5E
Akku: Dymond 3S 1050mAh 28C
Flugzeit: ~4mins bei Dauervollgas
Seitenansicht:
Draufsicht
Der Erstflug verlief jetzt unspektakulär, Abwurf, Drehung rechts auf den Rücken und klatsch in Akker.
Nichts passiert, aber die Graupner Speed 4,7 x 4,7 brachte keinerlei Schub, nach dem Tausch gegen die APC flog er dann recht gut, aber nicht stabil, ich musste die QR Ausschläge auf 50% minimieren, sonst gabs nur Rollen, keine Wendungen, man schaukelte sich so durch die Kurven.
Jetzt fliegt er recht stabil, nicht so schnell, wie eigentlich gedacht, aber für den Anfang für mich, einen kleinen Jet zu fliegen, doch ausreichend, um ein Gefühl für den Flitzer zu bekommen.
Später bekommt er vielleicht einen anderen, hochdrehenderen Motor, und damit etwas mehr Speed.
Ein Video muss ich mal bei besserem Wetter machen, am grauen Himmel verschwindet er sehr schnell und ist ausser Sicht, trotz der Oberflächenbeklebung.
Da ich jetzt nur als kleinere Akkus 4 3S 1000er habe, musste ich die Akkufläche am Rumpf verlängern, sonst passte der Schwerpunkt, 195mm von der hinteren Kante gemessen, überhaupt nicht, bzw., war mit diesen Akkus nicht einstellbar. Neue wollte ich deswegen aber auch nicht kaufen.
Hier dann meine Lösung:
Ein kleines Sperrholzbrettchen 2mm 50/50 über den Rumpf geklebt, und dann mit zwei Mundspatel drunter und drüber verklebt, Klettband drauf und Akku hält bestens, und, der Schwerpunkt passt jetzt perfekt. Merkt man auch daran, Motor aus und er segelt ohne Ende rein.